2026 wird ein Umsetzungsjahr. Weniger Schlagworte, mehr Wirkung im Alltag. Oder auf Schweizerdeutsch auch: Liefere, statt Lafere. Unser Ausblick erklärt, was sich verändert und was das für Gross- und Mittelunternehmen, Finanzdienstleister, Gesundheit & Spitäler sowie die Lüftungsbranche heisst.
KI als Helfer im Alltag, nicht als Show
KI wird immer praktischer: Sie schlägt Texte vor, fasst Gespräche zusammen, ordnet Tickets vor und hilft bei Routineaufgaben. Ziel ist nicht „Magie“, sondern Minuten sparen und Fehler senken.
Was das heisst konkret heisst:
Lüftungsbranche: KI unterstützt bei Offerten, Wartungsprotokollen und Bestellungen.
Gross- und Mittelunternehmen: Angebote, Protokolle und Supportantworten entstehen schneller und konsistenter.
Finanzdienstleister: Kundendialog und Dokumente werden sauberer vorbereitet, Nachbearbeitung sinkt.
Gesundheit & Spitäler: Entlastung bei Administration, bessere Zusammenfassungen, klare Übergaben.

Sicherheit, die nicht nervt

Anmelden ohne Passwort mit sogenannten Passkeys, klare Rechte je Rolle, automatische Updates und einfache Freigaben. Sicherheit zeigt sich 2026 mit deutlich weniger Mehraufwand.
Was das heisst:
Lüftungsbranche: Sicherer Zugang zu Anlagen und Portalen, nachvollziehbare Änderungen.
Gross- und Mittelunternehmen: Weniger „Passwort vergessen“, weniger Phishing, weniger Supporttickets.
Finanzdienstleister: Stabilere Prozesse rund um Anmeldung, Freigaben und Nachweise.
Gesundheit & Spitäler: Einfachere, sichere Zugriffe für Mitarbeitende.
Systeme reden miteinander
Weg von Excel-Insellösungen. Daten werden einmal erfasst und stehen dort zur Verfügung, wo sie gebraucht werden. Das spart Doppelarbeit und reduziert Fehler.
Was das heisst:
Lüftungsbranche: Angebote, Lager, Einsatzplanung und Serviceberichte laufen zusammen, ohne Medienbrüche. Z.B. mit MONETOR-ERP.
Gross- und Mittelunternehmen: Kundenportale, ERP, CRM und DMS greifen ineinander, Status ist jederzeit sichtbar.
Finanzdienstleister: Weniger Kopieren zwischen Systemen, konsistente Kundendaten.
Gesundheit & Spitäler: Patienten- und Falldaten lassen sich sauber und nachvollziehbar austauschen.

Wie man 2026 sinnvoll angeht
- Klein starten: Ein bis zwei Alltagsprobleme wählen, die messbar Zeit fressen.
- Wirkung messen: Vorher-nachher vergleichen, einfache Kennzahlen genügen.
- Bestehendes nutzen: Vorhandene Systeme verbinden, statt alles neu zu bauen.
- Schrittweise ausbauen: Was funktioniert, erhält mehr Reichweite. Was nicht funktioniert, wird angepasst.
2026 heisst nicht „alles neu“, sondern „endlich spürbar besser“. Wer auf praktische KI, reibungsfreie Sicherheit, gut verknüpfte Systeme und klare Betriebssicht setzt, nimmt Tempo auf, ohne das Team zu überfordern.